Frank Kruse ist seit fast 30 Jahren Berufskraftfahrer bei Westfalen. Eine beachtliche Zeit, auf die man stolz sein kann. Wir haben ihm zehn Fragen zu seiner Tätigkeit gestellt. Seine Antworten lesen Sie hier.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?
Mir gefällt es besonders gut, dass man als Berufskraftfahrer frei arbeiten kann. Man ist viel unterwegs und kommt viel rum. Außerdem ist die Tätigkeit sehr abwechslungsreich. Man arbeitet jeden Tag an einem anderen Ort und muss sich immer wieder auf neue Situationen einstellen.
Wie sieht ein typischer Tagesablauf für Sie aus?
Normalerweise komme ich in die Firma, kontrolliere das Fahrzeug und belade es mit Treibstoff. Im Anschluss geht es zu der Tankstelle, die als erstes beliefert werden soll. Nach Belieferung der Tankstelle fahre ich wieder zurück nach Münster, um das Fahrzeug neu zu beladen und die nächste Tankstelle anzufahren. Pro Tag fahre ich etwa 2 – 3 Touren. Zwischen den Touren nehme ich meine Pause.
Insgesamt sind meine Arbeitstage aber sehr unterschiedlich. Ausschlaggebend sind die Strecken, die ich fahre. Aber auch die personelle Auslastung spielt eine Rolle. Jetzt, in der Urlaubszeit, sind unsere Tagespläne beispielsweise etwas straffer. Das ändert sich, wenn alle Kollegen wieder da sind.
Wie beurteilen Sie die Ausstattung der LKWs?
Die LKWs sind meiner Meinung nach gut ausgestattet. Für unsere Zwecke ist das absolut ausreichend. Da ist alles drin, was man braucht.
Wie empfinden Sie den Zusammenhalt bei Westfalen insgesamt? Wie ist die Zusammenarbeit mit der Dispo?
Die Zusammenarbeit bei Westfalen funktioniert super. Seit die Organisation unserer Fahrten nur noch über Münster läuft, ist die Arbeit für uns Fahrer sogar noch etwas einfacher geworden. Natürlich spüren auch wir die Auswirkungen von Corona, das ist im Moment leider einfach so. Trotzdem ist es schön, dass wir unsere Ansprechpartner weiterhin gut erreichen können – jetzt eben über’s Telefon anstatt persönlich.
Ist die Tourenplanung in Ordnung?
Insgesamt bin ich mit der Planung sehr zufrieden, das läuft im Großen und Ganzen gut. Natürlich ist die Tourenplanung ist von Tag zu Tag unterschiedlich. Die Organisation unserer Fahrten hängt von den Standorten ab, die wir beliefern müssen, aber auch die Preise und der allgemeine Treibstoffverbrauch spielen eine Rolle.
Was gefällt Ihnen am besten an Westfalen?
Ich bin bereits seit 28 Jahren bei Westfalen und ich bin nicht der einzige Kollege mit so einer langen Betriebszugehörigkeit – das sagt schon vieles über die Zufriedenheit im Unternehmen aus. Natürlich sind die Bezahlung und auch die Sozialleistungen gut. Außerdem gefallen mir die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen und meine abwechslungsreiche Tätigkeit. So macht der Arbeitsalltag gleich ein bisschen mehr Spaß.
Nutzen Sie Mitarbeitervorteile bei Westfalen und wenn ja – welcher gefällt Ihnen am besten?
Ich habe unter anderem die Altersvorsorge in Anspruch genommen. Besonders gut gefällt mir aber das Jobrad. Das ist ein Leasingmodell, mit dem man ein E-Bike einfach und unkompliziert mieten kann. Seit ich ein E-Bike habe, bin ich viel auf dem Rad unterwegs. In den letzten zwei Jahren bin ich mit meiner Freundin 3600 km geradelt! Dank der elektrischen Unterstützung fahren wir längere Strecken, auch wenn es mal bergauf geht oder windig ist. Nach vier Jahren ist sogar eine Übernahme des E-Bikes zu einem fairen Preis möglich.
Angenommen Sie hätten einen Wunsch an Westfalen frei, welcher wäre das?
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und würde nicht viel ändern. Manchmal könnten bestimmte Abläufe schneller gehen. Aber das bleibt bei einem Unternehmen dieser Größe natürlich nicht aus. Da dauern Dinge manchmal einfach länger.
Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Wenn ich Feierabend habe, fahre ich gerne Fahrrad und auch Motorrad. Ich mache aber auch gerne Sport. Wenn ich Urlaub habe, verreise ich natürlich gerne.
Welches Auto fahren Sie privat?
Einen Toyota C HR Sport Hybrid, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Und mit welchem Fahrzeug sind Sie am liebsten unterwegs?
Ich fahre eigentlich alles gerne – vorausgesetzt die Bedingungen sind gut. Wenn die Straßen voll sind und die Verkehrslage schwierig ist, kann es schon mal anstrengend sein, wenn man auf der Straße unterwegs ist.
Vielen Dank, Herr Kruse !