Als ich gefragt wurde, ob ich einen Blogbreitrag schreiben möchte und meine ersten Stunden in der Westfalenfamilie schildern könne, war ich ganz begeistert. Plötzlich stieg jedoch der klassische Gedanke: „Aus dem Vorstandssekretariat sollte vielleicht so ein Beitrag nicht kommen” in mir hoch. Doch mein Chef beruhigte mich diesbezüglich und überhaupt: wenn ich auf die letzten sechs Wochen zurückblicke, kann ich nur Positives berichten (und das schreibe ich jetzt nicht, weil ich Assistentin des Vorstandes bin 😉 ).
Mein Name ist Melanie Nigge. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei Jungs im pubertierenden Alter von 15 und 17 Jahren. Diese Aufgabe allein ist schon manchmal ein Vollzeitjob.
Vor zwei Jahren bin ich nach Münster gezogen und habe dann beschlossen, mich auch beruflich nach Münster zu orientieren. Immerhin will der Nachwuchs im Auge behalten werden und da sind kurze Wege zur Arbeit hilfreich.
Mein erster Arbeitstag fühlte sich an, wie eine Einschulung – nur ohne Schultüte! Nachdem ich die morgendliche Aufregung hinter mir gelassen und meine Kleiderwahl getroffen hatte, stand ich am 01.06.2016 vor dem doch recht eindrucksvollen Tower der Westfalen AG.
Ich wurde ganz herzlich mit Blumen empfangen. Ich war total gerührt. Eine solche Begrüßung ist nicht selbstverständlich.
Es folgte ein Gespräch mit Herrn Ropohl, der mir einen detaillierten Einarbeitungsplan übergab. Dann schnell die Handtasche auf meinen neuen Schreibtisch geworfen und schon ging es los! Es folgte der Beginn meiner Vorstellungsrunde, die sich über zwei Wochen hinziehen sollte.
In der Personalabteilung bekam ich meinen Schlüssel. Zu meiner Überraschung musste ich auch gleich für ein Foto posieren. Dieses Bild wird für meinen E-Mail-Account verwendet. Damit sich jeder Kollege ein Bild von mir machen kann 🙂 . Großartige Technik, aber daran musste ich mich erst gewöhnen.
In liebevollen, homöopathischen Häppchen hat sich jeder der Geschäftsführer für mich Zeit genommen und mir erklärt, was die eigentliche Aufgabe der entsprechenden Abteilung ist. Und auch jede Assistentin hat sich die Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten und mir die Kollegen vorgestellt. Dazu eine komplette Hausführung durch alle Gebäudeteile. Viel Input in zwei Wochen für mich, die fachfremd ist und für die zum Beispiel die Produkte der Westfalen Gruppe völliges Neuland sind.
Und auch wenn ich mich nach sechs Wochen nicht mehr im Gebäude verlaufe, habe ich immer noch ein wenig „Azubi-Gefühl“.
Ich lerne jeden Tag etwas Neues und freue mich auf all das, was da noch kommt. Es ist spannend und aufregend und macht Spaß, jeden Tag hierher zu kommen.
Danke für das „herzliche Willkommen“ bei Westfalen.
Viele Grüße
Melanie Nigge
Header-Bild: Fotolia #84687962 | IEVTIEIEV OLEKSANDR
Hallo Melanie,
ich habe Deinen Blog gelesen und finde richtig klasse. Das „Azubi-Gefühl“ hatte ich vor neun Jahren auch und ich kann Dich beruhigen, das legt sich mit der Zeit ;-). Nochmal ein herzliches Willkommen in der Westfalen-Familie.
Viele Grüße Marian Scholz
Hallo Melanie,
ich bin zufällig über deinen Beitrag gestoßen. Sehr genial geschriebener Beitrag. Ich freue mich das du dich bei deinen neuen Arbeitgeber so gut eingelebt hast.
Liebe Grüße aus dem beschaulichen Lünen
Thorsten K 😉