Langweilige und trockene Vorlesungen ade – Hallo Praxissemester!
Unsere Namen sind Marc Eßling und Katrin Weigelt. Wir studieren beide Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Marketing und absolvieren unser Praxissemester im Bereich Energieversorgung für jeweils drei und sechs Monate.Doch wie läuft überhaupt der Bewerbungsprozess bei Westfalen ab? Was ist besonders wichtig bei dem Vorstellungsgespräch und wie gestalten sich die ersten Arbeitstage? Diese und weitere Fragen stellten wir uns vor und während des Bewerbungsverfahrens!
Aus diesem Grund wollen wir nicht nur Kollegen, sondern auch potenziellen Bewerbern einen kleinen Einblick geben:
Die Bewerbung
Auf unserer Suche nach dem passenden Unternehmen hat uns die ausgeschriebene Stelle der Westfalen Gruppe auf Anhieb angesprochen. Die Registrierung auf dem Online-Bewerberportal verlief reibungslos und die Bewerbung war schnell verschickt. Eine positive Rückmeldung und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhielten wir beide sehr zeitnah von Frau Florath.Und dann ging es auch schon los mit dem Recherchieren! Gar nicht mal so einfach, zumal es für uns beide das erste bedeutungsvolle Vorstellungsgespräch war. Gut vorbereitet aber ausgesprochen nervös war es dann soweit: Der Tag des persönlichen Gespräches war gekommen.
Während Marc sein Vorstellungsgespräch am Dienstag, zwei Tage vor Heiligabend noch vor sich hatte, musste ich am Freitag zuvor „dran glauben“. Nach der Begrüßung von Frau Florath wurden wir in einen Konferenzraum gebracht. Hier lernten wir auch Herrn Bücker kennen, der ebenfalls bei dem Vorstellungsgespräch mit dabei war. Die Aufregung verflog nach der gegenseitigen Vorstellung rasch. Ein ausführlicher Fragenteil folgte: Zum Aufwärmen wurden Fragen zum Unternehmen und den Bereich Energieversorgung gestellt. Kniffeliger wurden die anschließenden Marketingfragen rund um die Stellenausschreibung. Nachdem diese gemeistert waren erläuterte Herr Bücker die Struktur des Unternehmens, das Produktportfolio und zu bearbeitende Aufgaben.
Die Klärung der Formalitäten sollte natürlich auch nicht fehlen. Somit war das Vorstellungsgespräch bewältigt! Eine positive Rückmeldung erhielten wir beide einen Tag vor Weihnachten – Ein tolles Geschenk wie wir beide finden! 🙂
Katrin Weigelt
Erste Arbeitstage
Nun war es endlich soweit, nach den überstandenen Karnevalstagen sollte unser erster Schritt in die Arbeitswelt am 09.02.2016 erfolgen. Während Katrin von Bocholt aus mit Bus zur Unternehmenszentrale pendelt, begebe ich mich auf eine 15 minütige Fahrradtour dorthin. Bei heftigem Gegenwind, wie es im Münsterland üblich ist, kann die Fahrradreise auch mal ein bisschen länger dauern. Das ist aber nicht weiter schlimm, da es bei Westfalen Gleitzeit gibt.Am ersten Arbeitstag hat uns der Leiter im Bereich Marketing Energieversorgung, Dirk Bücker, in Empfang genommen und mit uns organisatorische Einzelheiten geklärt. Nachdem wir unsere neuen Arbeitskollegen begrüßt hatten, besichtigten wir kurz die Unternehmenszentrale. Vor allem war es wichtig zu wissen, wo sich die Kaffeemaschine und die Toilette befinden. 🙂
Danach durften wir uns auch schon an unseren modern ausgestatteten Schreibtischen begeben und erste kleinere Recherche-Aufgaben bewältigen. Gleich am 2. Arbeitstag wurden wir zur jährlichen Kick-Off Veranstaltung des Bereichs Energieversorgung eingeladen. Auf uns prasselte eine Fülle von Informationen über anstehende Projekte ein, die wir erst einmal sacken lassen mussten. Aber mit der Zeit sollten wir eine klarere Vorstellung von allem bekommen… Learning by doing, wie man so schön sagt.
Aufgaben und Projekte
Der Fokus unserer Tätigkeiten lag anfangs auf der Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien vom 09.03.16 bis zum 12.03.16, der SHK in Essen. Westfalen stellt in diesem Jahr auf der Messe das Partnerkonzept „Westfalen Machwerk“ vor, ein Bonusprogramm für Heizungsbauer.Dazu haben wir entsprechende Daten aufbereitet, damit wir die Heizungsbauer zur Messe einladen können. Auch wir werden vor Ort sein und Westfalen repräsentieren.
Was wir dort erledigen sollen? Wir glauben, dass wir dort die Kontaktdaten für Interessenten aufnehmen, Näheres wird allerdings gleich im Meeting geklärt… Das beginnt in 45 Minuten, also noch genug Zeit, um den Blog-Bericht zu Ende zu schreiben. 😉
Des Weiteren haben wir den Auftrag bekommen eine Intranetseite für das Marketing Energieversorgung zu erstellen. Auf dieser Seite sollen aktuelle für die Kollegen aus dem Vertrieb Informations- und Werbematerialien bereitgestellt werden, um sie so in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.
Vielfältig – So würden wir das Praktikum mit einem Wort beschreiben.
Obwohl wir erst knapp über zwei Wochen hier arbeiten, durften wir schon unterschiedlichste Aufgaben selbständig bearbeiten. Was noch kommt? Wir dürfen gespannt sein! Die Themen „Bauen+Wohnen“ und Markt- sowie Wettbewerbsbeobachtungen standen zumindest im Raum und werden uns mit Sicherheit noch begleiten. Bislang ist diese Praxisphase eine sehr willkommene Abwechslung vom Studium. Die Projekte sind viel interessanter, als so manche Steuerrecht-Vorlesungen und auf den komfortablen Schreibtischstühlen lässt es sich besser sitzen als auf den Holz-Klappstühlen aus dem Hörsaal.Marc Eßling
Viele Grüße
Katrin Weigelt & Marc Eßling
Liebe Katrin, lieber Marc,
schön, dass Ihr da seid und keine Angst vor Arbeit habt. Und davor, nachzufragen, wenn die ein oder andere Erläuterung in der Hitze des Tagesgeschäfts vielleicht zu knapp ausfällt. Haut rein. Und fühlt Euch (weiterhin) wohl!
Energiegeladene Grüße
Martin Weiland
Ihr zwei seid eine tolle Unterstützung – danke für euren Einsatz bei allen kleinen und großen Aufgaben! Weiter so 🙂