Münster, Hauptverwaltung (es berichten die Organistorinnen)
Der komplette Tag wurde von Greta Pohlmann, Marie Honerpeick, Doreen Hoppe und Clarissa Schellhove organisiert. Um ca. 15:30 Uhr sind die Eltern der Azubis aus dem ersten und zweiten Lehrjahr bei Westfalen im Werk I angekommen und haben sich bei schönstem Ausblick über die Stadt im Raum Münster zusammengefunden. Gestartet sind wir Azubis in den Elternnachmittag mit einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, der von unserem netten Bewirtungsteam liebevoll angerichtet wurde. Erster Programmpunkt war eine kurze Unternehmenspräsentation. Wir haben den Eltern die wichtigsten Fakten über das Unternehmen, die drei Geschäftsbereiche und natürlich über die Ausbildung näher bringen können. Anschließend kam der Höhepunkt der Veranstaltung: eine experimentelle Vorstellung unserer Gase von Herrn Dr. Frey.Ganz entspannt und nichts ahnend, gingen die Eltern (von uns begleitet) in das Westfalen Forum, wo Herr Dr. Frey schon ganz experimentierfreudig darauf wartete, loslegen zu können.
Herr Dr. Frey eröffnete die Vorstellung direkt mit einem „Knallfrosch“. Er ließ einen mit Wasserstoff gefüllten Ballon durch ein Feuerzeug platzen. Somit hatte er die Aufmerksamkeit der Eltern sicher 😉 . Weiter ging es mit flüssigem Stickstoff und Rosen, mit Sauerstoff und einer Zigarre, brennendem Propan sowie Helium. Die darauf folgenden Experimente endeten mit lautem Knall, riesiger blauer Stichflamme, hoher bzw. tiefer Stimme oder brodelnden flüssigen Gasen. Um keinem den Verlauf so einer Vorstellung vorweg zu nehmen, führen wir die Experimente an dieser Stelle nicht weiter aus… 🙂 Aber eins können wir noch dazu sagen: Herr Dr. Frey experimentierte leidenschaftlich und schaffte es nur schwer, seine Vorstellung pünktlich zu beenden (er hatte noch genügend Experimente parat, die er gerne noch gezeigt hätte, aber der Zeitplan hat es leider nicht erlaubt).
An dieser Stelle auch ein riesengroßes Dankeschön an Herrn Dr. Frey, dass er sich die Zeit genommen und die Mühe gemacht hat, diesen Tag mitzugestalten.
Nach Ende der Vorstellung wurden die Eltern in zwei Gruppen durch das Gebäude der Westfalen AG geführt. Frau Florath übernahm dabei die Vorstellung der Räumlichkeiten. Beginnend mit dem Betriebsrestaurant, den Schulungsräumen in Ebene 3 bis hin zu einer Offenen Bürowelt (Etage 9), bekamen die Eltern einen guten Eindruck wie Ihre Kinder ihre Arbeitszeit verbringen.
Im Anschluss trafen dann alle Eltern wieder im Raum Münster ein, wo sie noch einmal die Aussicht aus unserem Tower genießen konnten. Dann begannen die Gespräche mit den verschiedenen Ausbildern, die ab 17:00 Uhr eingeladen waren und für Fragen und Antworten bereit standen. Auch die Azubis konnten ab dem Zeitpunkt dazu stoßen und noch das ein oder andere Stück Kuchen „absahnen“.
Nachdem alle Fragen, die den Eltern auf der Zunge brannten, beantwortet wurden, löste sich die Veranstaltung gegen 18:00 Uhr auf und die Eltern traten langsam aber sicher den Heimweg an.
Insgesamt können wir Organisatoren sagen, dass es ein mit viel Aufwand verbundener aber trotzdem sehr gelungener Nachmittag war und es hoffentlich noch viele weitere Veranstaltungen dieser Art geben wird.
Ach, übrigens: Zuhause angekommen, haben unsere Eltern noch den ganzen Abend von Herrn Dr. Freys Vorstellung und seiner humorvollen Art geschwärmt.
Werk II, Münster-Gremmendorf (es berichten die Organisatoren)
Als Patrik Kuhnert und mir, Janis Kleuter, diese Aufgabe übertragen wurde haben wir uns sehr gefreut. Zuerst musste natürlich festgestellt werden, wer überhaupt kommen wollen würde. Die Idee der Werksführung für die Eltern und/oder die Partner erhielt sehr positive Resonanz und wurde gut angenommen. Danach musste ein Termin her. Zu diesem Zweck setzten wir uns mit unseren Ausbildungsbeauftragten zusammen, um einen passenden Termin zu finden. Nachdem ein Termin gefunden war musste natürlich noch geklärt werden wie der Tag genau ablaufen sollte. Mein Kollege und ich machten uns Gedanken und gingen damit wieder zu unseren Ausbildungsbeauftragten, mit denen wir noch Änderungen und weitere Ideen besprachen. Nachdem nun alles geklärt war konnte es los gehen.Zur besprochenen Zeit waren alle Gäste angekommen und Frau Florath, unsere Ausbildungsbeauftragte, begrüßte uns und wir erhielten einen Überblick über die Ausbildungsberufe im Werk Gremmendorf. Unser Ausbilder informierten dann über den Ablauf einer solchen Ausbildung. Nachdem sich alle Azubis vorgestellt hatten brachen wir gemeinsam auf. um die Zentralwerkstatt zu besichtigen. Es war speziell für mich und Patrik sehr spannend, selbst die Führung zu übernehmen. Natürlich mit freundlicher Hilfestellung von unseren Ausbildern 🙂 .
Zuerst ging es darum, die Zentralwerkstatt grundsätzlich vorzustellen. Bedeutet: Was wo steht und welcher Raum welchen Zweck hat. Weiter ging es beim Bündelbau wobei wir erklärten, warum wir unsere Verteilerkränze selber bauen. Weiter ging es in die Dreherei zu den CNC-Maschinen und allem was zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Teil 1 und Teil 2 nötig ist. Wir konnten auch Werkstücke für ehemalige Zwischenprüfungen zeigen und wie sie funktionieren. Azubis aus den anderen Lehrjahren kamen zu Wort und durften erklären, was sie momentan alles machen. Als nächstes ging es in unser Flaschenprüfzentrum. Dort wurden die Arbeitsabläufe erklärt, warum die Flaschen geprüft werden und in welchen Intervallen, worauf geachtet werden muss und wann so eine Flasche verschrottet werden muss. Es wurde erklärt welche Gase in welche Flaschen gefüllt werden, warum die Flaschen unterschiedliche Farben tragen und wofür manche Gase da sind. Alles in allem war es eine sehr erfolgreiche Führung bei der alle Beteiligten viel Spaß hatten und einen guten Eindruck davon bekommen haben was ihre Kinder und/oder Partner alles so den ganzen Tag machen 🙂 .
Wir freuen uns schon darauf, wenn so etwas nochmal durchgeführt wird.
Vielen Dank für die tolle Organisation.
Beide Nachmittage waren super und ich habe mich gefreut, dass das Interesse bei Ihren Eltern so groß war 🙂
LG
Lena Florath