Falsches Wetter und echte Models beim Fotoshooting

Hallo. Ich bin Madita Schlüter und mache im dritten Jahr mein duales Studium BWL bei der Westfalen AG. Im Winter war ich in der Personalabteilung und durfte ein super spannendes Projekt von Anfang bis Ende mit Haut und Haar erleben und mitgestalten: das Projekt „neue Recruitingfotos“.

Wie gewinnen wir richtig gute, passende Kollegen für die Westfalen Familie? Das ist eine Frage, mit der wir uns intensiv befassen. Als Arbeitgeber möchten wir uns nach Außen attraktiv und „echt“ präsentieren, um die „richtigen“ Bewerber anzuziehen. Stellenanzeigen vermitteln dem Bewerber ein erstes Bild vom Unternehmen. Diese Möglichkeit wollen wir nutzen und durch authentische Fotos überzeugen. Wir nutzen also keine gekauften Stockfotos von Bildagenturen.

Reportagestil und unsere Kollegen als Models

Um echte Arbeitssituationen darzustellen, haben wir uns für den Reportagestil entschieden. Das bedeutet, die Mitarbeiter werden in typischen Alltagssituationen fotografiert. In den Fotos sollen sich die Werte und die Arbeitsatmosphäre der Westfalen AG widerspiegeln. Um zum Beispiel den Zusammenhalt im Unternehmen auszudrücken, haben wir immer mehrere Personen gemeinsam abgelichtet. Als Models haben wir auf unsere eigenen Kollegen gesetzt. So können die Bewerber sehen, mit wem sie später möglicherweise zusammenarbeiten werden. 🙂

Falsches Wetter und Qual der Wahl

Die ersten Fotos sind in unserem Werk I an der Zentrale in Münster entstanden. Vor Beginn des Shootings hatten wir eine kurze Absprache mit dem Werkleiter und wurden von ihm mit sowohl hübschen 😉 als auch sicheren Warnwesten und Helmen ausgestattet.


Die Shooting Termine fielen in die oft ungemütlichen Monate November und Dezember. Die Sonne geht spät auf und früh mogens ist es noch dunkel auf dem Außengelände. Daher haben wir die ersten Aufnahmen im Gebäude in der Abfüllung gemacht. Ich war super gespannt auf die ersten Bilder. Wir standen hinter der Kamera und hatten die Möglichkeit die Fotos direkt auf einem Notebook anzuschauen. Wenn es uns nicht gefiel, konnten wir es so direkt verändern. Danach ging es für uns bei -1 Grad Celsius raus auf das Werkgelände. Auch jetzt war von den erhofften Sonnenstrahlen keine Spur. Trotzdem hat das Fototeam alles für das beste Bild gegeben. Unsere Models haben einen super Job gemacht, auch wenn es manchmal etwas länger gedauert hat. Und ich? Ich habe doch sehr gefroren. Reminder an mich selbst: Nächstes Mal Winterschuhe anziehen, wenn draußen geshootet wird. 😀

An den weiteren Tagen haben wir Fotos für alle kaufmännischen sowie IT-Berufe in der Hauptverwaltung in Münster aufgenommen. Dazu waren wir in verschiedenen Besprechungs- und Büroräumen unterwegs, um echte Einblicke in unsere Bürowelten zu zeigen. Wir hatten super viel Spaß dabei und manchmal schien dann sogar die zuvor vermisste Sonne. Allerdings so stark, dass wir zeitweise verdunkeln mussten damit die Models nicht überbelichtet wurden. Merke: zu viel Sonne ist beim Fotoshooting auch nicht gut. 😀

Am vierten Tag besuchten wir unsere Niederlassung in Hörstel. Wir waren wir im Labor (Analyseraum), in der Messwarte und haben die Luftzerlegungsanlage kennengelernt. Dabei haben wir nicht schlecht gestaunt, als wir den riesigsten Maulschlüssel unseres Lebens entdeckten. 😀

Während des Fotoshootings sind über 800 Fotos entstanden. Aus dieser Flut mussten wir nun die besten aussuchen. Und glaubt mir, die Qual der Wahl hat es uns nicht leicht gemacht. 😀

Neugierig? Das Making-Of!

Das gesamte viertägige Fotoshooting wurde von einem Kameramann filmisch eingefangen. Daraus haben wir ein Making of schneiden lassen, in dem ihr mal einen Blick hinter die Kulissen unseres Shootings werfen könnt. Viel Spaß!

Liebe Grüße

Madita Schlüter

Ein Kommentar Gib deinen ab

  1. Heike Schmülling sagt:

    Hallo Madita,
    Dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen. Wirklich alles aus unserem tatsächlichen Westfalen-Alltag mit echten Kollegen / Kolleginnen.
    LG Heike

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