Doch was haben Nachwuchskräfte mit einem Klavier zu tun? Zurück zum Anfang: Wir, zwölf junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westfalen Gruppe, sind motiviert.
Wir haben uns entschieden. Wollen weiterkommen, beruflich, persönlich. Bei Westfalen. Wir bewerben uns für das Nachwuchskräfteprogramm. Bestehen das Assessment Center. Werden Teilnehmer des Programms.
Zum Start stehen viele Fragen im Raum: Welche Stärken habe ich? Welche Schwächen? Wo will ich hin? Was motiviert mich? Nicht alle Antworten liegen auf der Hand. Nicht jede Antwort wird später noch gleich lauten.
Sinnbildlich sind wir Pianisten – mit individuellen Klaviaturen: unseren Fähigkeiten. Welche Tasten nutzen wir regelmäßig? Welche nur selten? Welche könnten wir nutzen?
Wir fangen an, uns auszuprobieren. Spielen mal links und mal rechts der gewohnten Tasten. In Modulen werden uns Methoden vermittelt: Selbstmanagement, Präsentations-Skills, Konfliktmanagement. Jedes Thema wird mit versierten Trainern vertieft und anschließend im Tagesgeschäft erprobt:
- Wie trenne und priorisiere ich wichtige und dringliche Aufgaben? Vielleicht nach dem Eisenhower-Prinzip.
- Wie begeistere ich Zuhörer für meine Präsentation? Vielleicht, indem ich meine Sheets wie Steve Jobs auf ein Minimum reduziere: starke Bilder zeigen, starke Geschichten erzählen.
- Wieso reagiert mein Gegenüber so merkwürdig? Vielleicht liegen die Ursachen in der Macht der Verletzlichkeit oder im limbischen System.
- Wir analysieren Praxisfälle in der kollegialen Fallberatung. Erarbeiten Lösungsansätze. Generieren neue Impulse.
- Wir geben uns Feedback: ob zu zweit oder in der Gruppe, ob zur Sache oder zur Person. Reflexion bringt uns voran.
- Wir tauschen Wissen aus: ob als Experte für ein Themengebiet oder als kritischer Gegenpart.
So wachsen wir zusammen. Aus einer Gruppe wird ein Team. Über verschiedenste Organisationseinheiten hinweg. Mit direktem Draht zum Management: Der Finanzvorstand der Westfalen Gruppe „stellt sich“ unserer Pressekonferenz, Mitglieder der Geschäftsleitung unserem World Café.
Brennend interessiert uns: Wie wird sich die Westfalen Gruppe entwickeln? Welche neuen Geschäftsfelder sind in Zukunft relevant? Welchen Beitrag können wir als Nachwuchskräfte leisten? Wir nehmen spannende Erkenntnisse mit.
Unser Fazit: Das Nachwuchskräfteprogramm der Westfalen Gruppe bietet vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Und vor allem macht es Spaß, miteinander und voneinander zu lernen; in einem Team, das so vielfältig ist wie Westfalen selbst.
Welche neuen Herausforderungen erwarten uns morgen?
Wir sind gespannt und gewappnet – mit neuen Tönen im Repertoire.
Kristina Schmidt und Dirk Glücksberg
Header-Foto: Fotolia #80632005 | Urheber: imoooun
Foto Klaviatur: Fotolia #93643304 | Urheber: koldunova
Hallo Frau Schmidt,
hallo Herr Glücksberg,
das ist ein sehr schöner Beitrag!!! Er motiviert sicher noch mehr Mitarbeiter dazu sich für unser Programm zu bewerben. Ich freue mich darauf zu sehen wie es weiter geht… 🙂
Danke!
Rolf Glahn
Danke für den tollen Bericht ihr zwei! Freue mich schon auf das nächste Modul!
Liebe Nachwuchskräfte,
ob im Vertrieb, Controlling oder der Logistik: Im Nachwuchskräfteprogramm genießen Sie die Vorzüge, Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln, unterschiedliche Führungskräfte zu erleben und sich ein umfassendes Know-How anzueignen.
Sehr gerne erinnere ich mich an unsere gemeinsame Pressekonferenz zurück. Es ist spannend mit anzusehen, wie Sie sich im Rahmen des Nachwuchskräfteprogramm auf Grund Ihrer Stärken und den Belangen unseres Unternehmens weiterentwickelt haben und auch in Zukunft weiter qualifizieren. Denn: Qualifizierte Mitarbeiter sind unser größter Erfolgsfaktor!
Ich wünsche Ihnen, liebe Nachwuchskräfte, für die Zukunft stets einen „vollen Tank“, um Vollgas geben zu können!
Ihr
Carsten Wilken